Office Manager-Versionshistorie
Servicepack 12.0.3.468 vom 15.03.2013
Veröffentlichung | |
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Version | 12.0.3.468 |
Typ | Servicepack |
Systemvoraussetzung | Windows ab XP, getestet bis Windows 8 |
Updatemöglichkeit | In-App-Update über Menü |
OCR-Texterkennung
- Anpassungen für "ABBYY FineReader for ScanSnap 5.0", weil der Programmdateiname von "scan2pdf.exe" in "scantopdf.exe" geändert wurde.
- Wenn die Lizenz noch bestätigt werden muss, dann wird ABBYY normal gestartet, sonst zum Icon verkleinert. Das bisherige verborgene Ausführen ist mit der Version 5 nicht mehr möglich.
- ABBYY wurde bisher am Programmdateinamen erkannt. Jetzt wird die tatsächliche Einstellung zur Unterscheidung von "Parametergesteuert" verwendet. Die erweiterte Option "OcrDstFileSuffix" entfällt.
- Anpassungen im Dateifilter der Öffnen-Dialoges für die Auswahl der OCR-Programmdatei.
- Link zum Öffnen der ABBYY-Einstellungen.
- Korrektur für OmniPage: Der Fehler "n,-m ist kein gültiger Gleitkommawert" war möglich, wenn ein erkannter Text links über den Seitenrand hinaus positioniert ist.
- Verbesserte Popup-Meldung beim Versuch, Text in eine schreibgeschützte Datei zu schreiben.
- Die Schnittstelle zum neuen Transym 4.0 getestet. Es sind keine Änderungen erforderlich.
Sceye Dokumentenkamera
- Die Bibliotheken des neuen Treibers der fünften Generation eingebunden.
- Im Scan-Dialog kann 400 dpi für die SceyeX mit 10 Megapixel-Sensor gewählt werden.
- LED und Laser waren nach einem Programm-Neustart immer ausgeschaltet. Die letzte Einstellung wird jetzt wiederhergestellt.
- Eventuelle Fehlermeldungen beim Beenden der Verbindung zur Sceye werden in die Log-Datei geschrieben.
- Kamerainformationen können mit Rechtsklick im Sceye-Dialog gezeigt werden.
Siehe auch Funktionsbeschreibung
Für Umsteiger: ELO-Import
- Datenimport kompletter Archive aus ELOoffice 9.
- Office Manager erstellt eine Vorschau, mit der Sie den Import vorab prüfen können.
- Die Zuordnung der ELO-Verschlagwortung zu den neuen Archivfeldern ist einstellbar, alle Eigenschaften und Beschreibungen werden übernommen.
- Die Dokumentdateien werden in das Office Manager-Dokumentenverzeichnis kopiert.
- Einschränkung: Diese erste Version der Importschnittstelle erwartet alle Dokumentdateien im Unterverzeichnis "UP000000".
Kurzanleitung
- Erstellen Sie eine Kopie des Verzeichnisses "Archivdata" und verwenden Sie für folgende Anleitung nur diese Kopie. Sie können das Verzeichnis einfach kopieren oder die Funktion nutzen.
- Dieser Schritt ist ab Version 12.0.4.470 vom Mai nicht mehr nötig.
Im Unterverzeichnis des jeweiligen Archives finden Sie mehrere Verzeichnisse, die mit "UP" beginnen. Office Manager 12.0.3.468 erwartet aber alle Dateien im Verzeichnis "UP000000". Verschieben Sie bitte die Inhalte aus allen "UP*"-Verzeichnissen in das "UP000000". - Wählen Sie im Office Manager-Hauptmenü bitte den Befehl .
- Klicken Sie neben dem Eingabefeld Quelldatei auf und wählen Sie die *.mdb-Archivdatenbank aus.
- Es wird eine Struktur-Vorschau des ELO-Archivs erstellt. Schließen Sie diese.
- Im Importfenster finden Sie links die Quell-Felder mit der bisherigen Verschlagwortung und rechts die Datenfelder des geöffneten
Office Manager-Archivs. Sie sollten zumindest die drei vorgeschlagenen Zuordnungen übernehmen:
- Ordner-Struktur in PROJECT
- Beschreibung in NAME
- Alle Tags (das sind alle weiteren Verschlagwortungen) in NOTES - Klicken Sie auf Importieren.
Makroverarbeitung
- Neue Funktion
InifileOperation
. - Neuer Parameter "HashSumMD5" für
FileAttr
. - Neu:
FileExists
zur Prüfung ob eine Datei vorhanden oder als Dokument bereits im Archiv enthalten ist. - Neue Zugriffsfunktionen für externe Datenbanken mittels ADO:
AdoViewTable, AdoOperation, AdoGetField, AdoGetFieldValues, AdoSetField, AdoDestroy, AdoSetConnection
. Ein Teil dieser Funktionen ist seit 9.0.5.397 enthalten, aber bisher nicht dokumentiert. Siehe auch Beispiel. - Neuer Formatparameter
Values
für mehrzeiligen Text. InifileReadStr, InifileWriteStr, AdminINI
: Fehler werden wie bisher abgefangen, aber gemeldet. Die INI-Dateien werden nur noch im Verzeichnis der gemeinsamen Dateien erwartet, wenn sie ohne Pfad angegeben sind.ExecStringDlg
kann jetzt Dateien aus einem Verzeichnis auflisten sowie mehrzeiligen Text z. B. aus Memo-Datenfeld. Der Auswahldialog erlaubt Mehrfachmarkierungen und das Sortieren der Liste mit Drag&Drop und Strg+Cursor. Die Liste kann auch aus einer Textdatei gelesen werden, bisher nur aus einem Datenfeld.- Fehlerbehebung:
CopyToClipboard
mit CF_HDROP funktionierte nicht mit Unicode-Daten. - Strengere Einschränkungen für
ExecSQL
undDBOperation
. Einige SQL-Funktionen sind gesperrt oder nur für den Administrator zulässig. ReadLnFile
: Neuer Parameter "Row" für einzelne Zeilennummer oder für alle Zeilen. Die Datei wird nur noch angelegt, wenn "NewValue" für die Initialisierung angegeben ist.CopyFile
erlaubt auch eine URL als Quelldateiname und ermöglicht somit einen Download aus dem Internet.- In der Funktionsliste des Skripteditors kann mittels Schlagwörtern nach Funktionen gesucht werden, zusätzliche Wörter in "omapi.ini" für die Suche.
- Freigabe der Funktion
OmAPI:ViewTable
.
Einstellungen und Optionen
- Neu: Einstellung des Tabellen-Designs im Einrichtungsassistenten und Auswahl der Farbe bei einer Zebra-Tabelle.
- Unter Windows 8 mit der Standard PDF-App kam bisher die Meldung, dass die Programmdatei nicht gefunden wurde, "Soll die Anwendung PDF-Dokument trotzdem registriert werden?". Die Anwendung wurde nach Klick auf Ja korrekt verwendet, die Meldung erscheint jetzt nicht mehr. Office Manager berücksichtig jetzt auch Registry-Einträge "OpenWithAppids".
- Die Auswahlbox der zu registrierenden Anwendungen verwendet modernere Vorgabe-Symbole für Anwendungen, deren Icon nicht extrahiert werden kann. Unbenannte Anwendungen (u. a. Standard-PDF unter Windows 8) werden bereits in Liste mit Endung-Dokument bezeichnet, bisher mit "unbekannt".
- Der Registry-Schlüssel "OpenWithAppids" wird in den Eigenschaften (Popup-Menü) dargestellt.
- Link zum Blog-Artikel "Wann muss der Volltextindex neu erstellt werden?" und überarbeitete Hilfe.
Verarbeitung von "winmail.dat"
winmail.dat sind Anlagen von E-Mails im Format MS-TNEF. Diese werden von Outlook bei Verwendung des RTF-Editors erzeugt. Das Format wird in der Regel nur von Microsoft-Programmen korrekt verarbeitet. In anderen Mail-Programme sieht man die "winmail.dat" und kann nicht auf die enthaltenen Anlagen zugreifen.
- Office Manager versteht jetzt auch dieses Format.
- Die enthaltenen Dateien werden für die Volltextsuche indexiert.
- Wenn eine .eml-Mail (beim Outlook-Format .msg ist dies ja nicht nötig) in der Archivtabelle markiert ist, dann kann mit "Anlage öffnen" und mit "Extrahieren" direkt auf die Inhalte der winmail.dat zugegriffen werden.
- Falls eine Datei mit dem Namen "winmail.dat" als eigenständiges Dokument im Archiv enthalten ist, dann wird diese wie ein ZIP-Container verarbeitet.
Systemdateien und Toolups
- Dateien können auch per Drag&Drop des Links aus einem Internet-Browser übernommen werden. Dies erleichtert die Installation von Toolup-Dateien und beispielsweise den Download von Beispielarchiven.
- Drag&Drop-Popupmenü: Bei .omini-Dateien heißt der Menübefehl "Datei installieren" statt bisher "Datei jetzt öffnen".
Fehlerbehebungen
- Fenster der Einstellungen: Wenn die Importwarteschleife Dateien enthielt, standen auf der Seite Import | Verzeichnisse die Überschrift und ein Hinweistext übereinander.
- Wenn die zur Designzeit aktive Einstellungs-Seite direkt geöffnet wurde, war die Reihenfolge der programminternen Bearbeitung vertauscht (PageOnShow vor FormOnShow). Dies konnte zu Darstellungsfehlern führen.
- Die Aktualisierung einer Archivdatenbank aus Version 6.0 war nicht möglich.
Sonstiges
- Volltextindexierung von E-Books im EPub-Format.
- Der Volltextindex des MS SQL-Servers kann in den Einstellungen automatisch aktiviert werden. Alle erforderlichen Datenbankanpassungen werden automatisch durchgeführt.
- Die MD5-Hashsumme wird auch für interne RTF-Notizen ermittelt.
- Das Datenfeld der Hashsumme wird nicht mehr indexiert.
- Wenn beim Programmstart bzw. beim Erzeugen eines Fensters die Tasten Strg+Umsch. gedrückt sind, dann wird die Fensterposition auf Standard zurückgesetzt. Dies wurde bereits mit Version 12.0.1.462 eingeführt, allerdings für Strg oder Umsch.
- wird der Liste der Abfragen für Vor/Zurück hinzugefügt.
- Nach einem Import vieler Dateien konnte bisher eine Archivabfrage in der Form
WHERE DOCID IN (11,12,13,14...)
mit einer beliebig langen Liste von IDs entstehen. Diese wird jetzt bei fortlaufenden IDs in Abfragen wieWHERE ((DOCID >= 11) and (DOCID <=n))
geändert. - Felder definieren: Neu bei der Suche nach einem Datenfeld.
- Felder definieren: Die Menüeinträge für bereits vorhandene Datei- und Mailfelder werden deaktiviert (grau dargestellt). Bisher wurde erst nach dem Anklicken geprüft und gemeldet, wenn das Feld bereits vorhanden war.
- Einige eher sinnlose Bilder aus den ScreenTips entfernt.
- Die programminterne Funktion für die Ermittlung einer zum Dokument passenden Anwendung durchsucht auch die Registrierungsdatenbank,
wenn die Windows-Funktion
FindExecutable
scheitert. - Neues temporäres Verzeichnis abhängig von der Prozess-ID, welches zum Programmende komplett gelöscht wird. Für die Extrahierung einer "winmail.dat" und für abgelegte URL vom Browser.
- Während dem Öffnen eines Archives wird das Beenden verhindert. Dies vermeidet unnötige Fehlermeldungen.
- Das Neuerstellen des Volltextindex wird protokolliert: Start sowie Fertigstellung oder Abbruch.