Office Manager-Versionshistorie
DMS-Version 4.1.2.75 vom 23.11.2001
Veröffentlichung | |
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Version | 4.1.2.75 |
Typ | Servicepack |
Systemvoraussetzung | Windows 95, 98, ME, NT 4.0, 2000, XP |
Updatemöglichkeit | Manueller Download |
Dokumenten-Eigenschaftsdialog
- Der Vorgabewert für Dokument oder Vorlage wird beim Wechsel der Anwendung nur noch für neue Datensätze übernommen.
- Mit kann jetzt auch die Dokumentvorlage geändert werden.
- wird nur ausgeführt, wenn erforderlich. Bisher wurde die Datenmenge auch durchlaufen, wenn keine Änderungen durchgeführt wurden.
- Rücksetzen markiert Dokument und Vorlage, sodass beides gesucht wird. ,
- : nicht markierte (graue) Optionsfelder werden nicht mehr als "nicht markiert" übernommen, sondern ignoriert
- Verbessertes Deaktivieren und Verbergen von GUI-Komponenten z. B. beim Wechsel von Datei- zu Internet-Dokument.
Dokumente per Mail senden
- Die Dateinamen in der Liste Anlagen werden gekürzt dargestellt, damit der Name zu erkennen ist.
- Beim Öffnen des Dialogfensters ist die Betreffzeile gleich "Dokumente".
- Falls kein Betreff angegeben ist, dann bekommt es ein Leerzeichen. Dies behebt Probleme mit einigen E-Mail-Programmen.
- Wenn die Liste An leer ist, dann wird die Adresse aus dem Eingabefeld An übernommen.
- Korrektur, wenn nicht vorhandenen Dateien übergeben werden.
- Die E-Mail kann alternativ auch ohne MAPI-Funktion erzeugt werden, aber nur ohne Dateianlagen.
Datenverzeichnis "Gemeinsame Dateien"
- Für die Konfiguration können jetzt datenbankabhängige Versionen der "admin.ini" hinterlegt werden. Das Programm sucht die INI-Datei und
die Auswahllisten in folgender Reihenfolge:
- Verzeichnis der Archivdatenbank,
- Verzeichnis der Anwendungsdatenbank,
- Verzeichnis "gemeinsame Dateien". - Sicherheitsrückfrage vor dem Überschreiben der admin.ini
- Vorlagen, Mappings und SQL-Skripte werden im Verzeichnis der gemeinsamen Dateien und nicht mehr in dem der Anwendungsdatenbank gespeichert.
Funktion zum Aufspüren zwischenzeitlich gelöschter Dateien
- Der Menübefehl wurde umbenannt in . Bisherige Bezeichnung .
- Auch die Dokumentversionen werden überprüft.
- Nach dem Test wird eine Archivabfrage mit allen ungültigen Verknüpfungen erstellt.
- Das Ergebnis wird in der Datei Error.log protokolliert.
Fehlertoleranz verbessert
- Der Office Manager ist auch lauffähig, wenn das Verzeichnis der Anwendungsdatenbank nicht vorhanden ist.
- Fehler in der Felddefinitionsdatei werden in Error.log geloggt. Keine Fehlermeldung.
- Beim Öffnen einer Datenbank über INI-Dateien (.omp) wird zuvor geprüft, ob die Zieldatenbank tatsächlich vorhanden ist.
- Die Funktion öffnet auch dann ohne Fehlermeldung, wenn die Datenbankverzeichnisse nicht vorhanden sind. Das Kopieren der Felddefinitionen wird verhindert, falls die Verzeichnisse nicht vorhanden sind.
- Nach dem Löschen von Datenfeldern (Felder definieren) waren unnötige Fehlermeldungen möglich.
- Falls eine Auswahllistendatei nicht vorhanden ist, dann wird automatisch eine leere Datei erzeugt.
- Datenbankfehler 10018 und 11270 werden behandelt und behoben.
Sonstiges
- Das Löschen einer Dokumentversion wird im Datensatz des Hauptdokumentes protokolliert.
- Neu: in beliebige Paradox- oder DBase-Datenbanken.
- Synchrondatenbank aus dem Fenster Datenbankexport entfernt.
- Einheitliche Ermittlung von Dateinamen beim Erzeugen eines Synchronarchives und dem späteren Synchronisieren.
- Primäre Suchfelder für Zahlen (Integer, Float) und mehrzeilige Textfelder.
- Verbessertes Sperren für die Datenbankpflege, Stichwort "Tabelle in Gebrauch".
- Die Logdatei nach einem parametergesteuertem Programmstart mit Archiv-Synchronisierung wird nur geöffnet, wenn sie vorhanden ist. Bisher kam sonst ein leeres Notepad.
- Die Ermittlung, ob zwei Pfadangaben auf die selbe Datei verweisen, berücksichtigt UNC- und Pfade mit Laufwerksbuchstaben, sowie kurze und lange Windows-Pfade.
- Betriebssysteminformationen im Fenster .
- Aktualisierung des Programm-Infofensters nach einer Software-Registrierung.
- Der Öffnen-Dialog für Datenbanken merkt sich während der Programmlaufzeit das zuletzt gewählte Verzeichnis.
- Neue Makrovariable AdminiINI liest beliebige Werte aus der globalen Konfigurationsdatei admin.ini.
- Der Titel des Hauptfensters enthält den Archiv- oder omp-Dateinamen anstelle des Tabellennamens.
- Das Menü wird beim Schließen des Dokumentenarchives zurückgesetzt.
- Den MegaCAD-Einrichtungsassistenten für die Verwendung von Dateinamen mit Leerzeichen optimiert.
- Designverbesserungen, beispielsweise zusätzliche Menüsymbole und verbesserte Benachrichtigungen.
- Hilfeschalter für das Dialogfenster "Aufgabe bearbeiten".
- Programmhilfe überarbeitet
- Quelltextoptimierungen
Vorbereitung für Client/Server-Version
Mit dem kommenden Office Manager DMS 5.0 wird die Speicherung der Datenbanken auf SQL-Servern möglich. Durch die Vorbereitung dieser, für die professionelle Dokumentenarchivierung wichtigen Funktion, ergeben sich umfangreiche programminterne Änderungen. Die meisten Überarbeitungen haben auf die Bedienung aber keinen Einfluss.
- Umfangreiche Neuentwicklungen der Datenverarbeitung.
- Tabellen können nicht mehr als Startparameter übergeben werden.
- Sämtliche Tabellennamen sind statisch, die Großschreibung wird erzwungen. Die Kompatibilität zu den Datenbanken der Version 4.1 ist gewährleistet.
- Die Routinen zum Öffnen der Datenbanken wurden vollständig neu entwickelt.
- Die intern verwendeten Variablen beinhalten den Datenbanknamen und nicht die Tabellen. Bei Paradox ist dies der Verzeichnispfad.
- Die Makrovariable {Self:DocTable} gibt 'DOCUMENT' und nicht den Dateinamen zurück.
- Die Registry-Pfade zur Speicherung der verwendeten Datenbanken wurden geändert:
alt: LastOpenDocDB, neu: LastOpenedDocDB
alt: LastOpenApplDB, neu: LastOpenedApplDB
alt: LastOpenOMP, neu: LastOpenedOMP.
Fehlerbehebung
- Die Quelldatei eines Datenbankimports wurde erst beim Programmende geschlossen, sodass ein mehrfaches Importieren aus der selben Datei mit der Meldung "Operation bei geöffneter Datenquelle nicht möglich" abgebrochen wurde.
Setup-Programm
- Die BDE-Administration ist auf Bitte einiger Anwender wieder in der Office Manager-Startmenügruppe enthalten. Der Weg über die Windows-Systemsteuerung ist weiterhin möglich.
- Alle gemeinsamen Dateien werden in das Hauptdatenverzeichnis und nicht in das der Anwendungsdatenbank installiert.
- Die Option "erster DMS-Client" für die Netzwerkinstallation wird in der admin.ini gespeichert.
- Beispieldokumente überarbeitet