Office Manager-Versionshistorie
Entwicklungsstand der 64 Bit-Edition
Veröffentlichung | |
---|---|
Version | 13.0.2.492 |
Typ | Beta-Version |
Systemvoraussetzung | Windows 7 bis 8.1 in 64 Bit |
Updatemöglichkeit | Manuell |
Die 64 Bit-Edition wurde am 25.11.2014 mit Version 14.0 freigegeben.
Folgende Beschreibung bezieht sich auf die Beta-Version 13.0 und ist mittlerweile veraltet.
Unterschiede zur 32 Bit-Edition
- Die Programmdatei heißt vorerst "om64.exe" statt "om.exe", das Tool für die Benutzerkontensteuerung "omAdmin64.exe" statt "omAdmin.exe". Dies ermöglicht eine einfache Installation der Beta-Version in die bestehende 32 Bit-Edition.
- Die Microsoft Jet Engine für den Zugriff auf die .omp-Archivdatenbanken steht nur als 32 Bit-Variante zur Verfügung. Office Manager 64 Bit verwendet die neuen ACE-Treiber.
- Die grundsätzlichen Einstellungen befinden sich gemäß Windows-Vorgaben im Registry-Pfad:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Krekeler\Office Manager DMS
Die der 32 Bit-Edition, sofern auf 64 Bit Windows installiert, unter:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Wow6432Node\Krekeler\Office Manager DMS - Scannen: Eine 64 Bit-Software benötigt 64 Bit-Gerätetreiber. Es werden also nur Scanner mit entsprechendem Treiber unterstützt.
Beachten Sie bitte, dass auch auf einem 64 Bit-Windows häufig nur 32 Bit-Treiber installiert sind.
ScanSnap kann hiervon aber unabhängig verwendet werden, weil die Kommunikation zwischen Office Manager DMS und ScanSnap ohne Gerätetreiber erfolgt.
Derzeitige Einschränkungen
- Dateizugriffsrechte für Dokumente (erledigt, in 14.0 enthalten)
- Barcode-Erkennung (erledigt, in 14.0 enthalten)
- "Windows Scripting Host" wird von Microsoft nur für 32 Bit-Anwendung zur Verfügung gestellt. VBScript und JScript sind deshalb nicht möglich.
- Die Texterkennung "Microsoft Office Document Imaging" (MODI) ist nur als 32 Bit-Anwendung verfügbar.
- Office Manager als COM-Server
- Erweiterte Druckfunktionen
- Cloud
- Verschlüsselte Makros (erledigt, in 14.0 enthalten)
- Sceye-Direktanbindung
Gemeldete Fehler
Informieren Sie uns bitte, wenn Ihnen ein Problem auffällt. Vielen Dank.
- Beim ersten Programmstart erscheint "Fehler beim Ausführen von omadmin64.exe" und die Administratorberechtigung der Benutzerkontensteuerung
muss viermal bestätigt werden.
» Dies ist bei der derzeitigen Parallelinstallation mit der Beta-Version normal. Die mehrfache Administrator-Bestätigung ist aber nur beim Erststart nötig. Wichtig ist hier, dass die Programmdatei "om64.exe" heißt - bitte nicht anders benennen. - Fehler "om64.exe ist keine zulässige Win32-Anwendung" und das Programm startet nicht.
» Dies ist kein Programmfehler, der 64 Bit-Office Manager wurde auf einem 32 Bit-Windows gestartet. Das ist nicht möglich. - Die Anwendungs- und Archivdatenbank kann nicht geöffnet werden.
» Bitte die ACE-Treiber installieren. Diese sind nicht immer vorhanden. - 10.04.2014: Drag and Drop zwischen zwei DMS-Instanzen funktioniert nur, wenn beide dieselbe Bitzahl haben.
Es funktioniert nicht zwischen einer 32 und einer 64 Bit-Instanz.
» Wir geprüft. Dies liegt vermutlich an Pointern im Zwischenablageformat. - 17.04.2014: Die Volltextindexierung von Excel-Dokumenten im alten .xls-Format scheitert.
» Ist mit Version 13.0.3.493 behoben. Die bisherige Textextrahierung mittels Jet-Datenbankschnittstelle funktioniert nicht, der Text wird jetzt mit OLE-Automatisierung extrahiert. Excel muss dafür vorhanden sein. - 13.05.2014: Ein Farbscan über TWAIN in ein PDF-Dokument bringt die Fehlermeldung "Grafik konnte nicht in exportiert werden [...] ielib64.dll nicht gefunden".
» Die erforderliche DLL finden Sie jetzt im Downloadpaket.
Beta-Version installieren
Die Beta-Version ist nicht mehr verfügbar. Verwenden Sie bitte die Software-Aktualisierung für den Download der freigegebenen Version 14.0
Systemvoraussetzungen: Windows 7 oder 8 in 64 Bit.
Die Beta-Version verwendet ACE-Datenbanktreiber. Wenn Sie ein MS Office installiert haben, dann muss dies auch eine 64 Bit-Edition sein. Die
Treiber lassen sich nicht installieren, wenn ein 32 Bit Office vorhanden ist.
A. Office Manager
- Laden und installieren Sie bitte zuerst die 32 Bit-Edition, sofern Office Manager 13.0 noch nicht vorhanden ist.
- Laden Sie om64beta.zip (Version 13.0.3.493) und speichern Sie diese beispielsweise auf dem Desktop.
- Entpacken Sie die ZIP-Datei und kopieren Sie die enthaltene "om64.exe" sowie alle weiteren Dateien bitte in das Office Manager-Programmverzeichnis. Dieses ist bei einer Standardinstallation "C:\Program Files (x86)\Krekeler\Office Manager DMS\". Die ZIP-Datei kann anschließend gelöscht werden.
- Führen Sie "om64.exe" aus. Beim ersten Start wird das Tool für die Benutzerkontensteuerung registriert. Das Programm übernimmt die lokalen Einstellungen der 32 Bit-Edition und legt eine Desktop-Verknüpfung an. Es werden mehrmals Administrator-Rechte angefordert.
B. Eventuell Datenbanktreiber
Wenn die Datenbanken nicht geöffnet werden können und Sie die Fehlermeldung
Datenbank "Dateiname" konnte nicht geöffnet werden. Der Provider kann nicht gefunden werden. Möglicherweise ist er nicht richtig installiert worden.
erhalten, dann müssen Sie noch die Treiber installieren:
- Öffnen Sie die Downloadseite, wählen Sie "Deutsch" als Sprache und klicken Sie auf "Herunterladen".
- Markieren Sie "AccessDatabaseEngine_X64.exe" und klicken Sie auf "Weiter". Speichern Sie die Datei auf Ihrem Rechner.
- Führen Sie die Datei bitte aus, um die Datenbanktreiber zu installieren.
Allgemeine Vorteile von 64 Bit-Software
Programme, die viel mit großen Zahlen rechnen, laufen schneller ab. Dies ist auch der Grund, warum insbesondere CAD- und Grafik-Programme, aber auch rechenintensive Computerspiele, die Vorreiter bei der 64 Bit-Entwicklung sind. Ein Integer mit 32 Bit hat einen Wertebereich von gut vier Milliarden (0 bis 4.294.967.295 oder −2.147.483.648 bis 2.147.483.647 bei einem Integer mit Vorzeichen). Beim 64 Bit Integer wird dieser Wert quadriert (0 bis 18.446.744.073.709.551.615). Im CAD-Bereich ist dies besonders beim Umgang mit Welt-Koordinaten sowie beim Rendering interessant.
Die 4-GB-Grenze des direkt nutzbaren Arbeitsspeichers ist nicht mehr vorhanden. Diese Grenze ergibt sich durch die zuvor beschriebene Integer-Größe, weil Adressbereiche im Speicher mit einem Integer referenziert werden: Knapp 4,3 Milliarden Byte = 4GB können in einer 32 Bit-Software direkt adressiert werden.
In einer Dokumentenmanagement-Software gibt es nur selten Rechenoperationen, bei denen Sie den Geschwindigkeitsvorteil merken werden. Ein hoher Speicherbedarf liegt zum Beispiel vor, wenn Sie mehrere Hunderttausend Dokumentdatensätze abfragen oder diese gleichzeitig verarbeiten.
Bessere Integration im 64 Bit-Windows. 32 Bit-Anwendungen laufen auf einem 64 Bit-Windows in einem Subsystem, dem Wow64.
Besseres Zusammenspiel mit anderer 64 Bit-Software, beispielsweise 64 Bit AutoCAD: Im Windows-Explorer sehen Sie die Miniaturansicht einer dwg-Zeichnungsdatei - im Vorschaufenster des 32 Bit Office Manager aber nicht. Dies liegt daran, dass die Miniaturansicht vom AutoCAD für den Windows-Explorer erzeugt wird - und dieser ist auf einem 64 Bit Windows auch eine 64 Bit-Anwendung. Office Manager kann die Vorschau nur darstellen, wenn er selbst ebenfalls als 64 Bit-Anwendung kompiliert ist.
Nachteile
Alle Adresswerte (Pointer) sind doppelt so groß und belegen mehr Arbeitsspeicher. Eine 64 Bit-Software wird daher immer mehr Speicher benötigen, als dieselbe 32 Bit-Anwendung. Auch die Programmdatei ist größer - beim Office Manager hat die 32 Bit-Edition derzeit 33 MB, die 64 Bit 42 MB.
Es gibt noch nicht für alle Geräte einen passenden Treiber. Wenn Sie beispielsweise über TWAIN einen Scanner nutzen möchten, dann benötigen Sie auch einen 64 Bit TWAIN-Treiber.